Psychosomatische Grundversorgung
Die Psychosomatische Therapie im Sinne der biopsychosozialen Medizin berücksichtigt das Zusammenspiel von Körper, Seele und Umwelt. Es wird versucht, die Balance zwischen Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen. Die unbewussten Konflikte, welche mit dem Körper ausgedrückt werden, sollen bewusst gemacht und verändert werden.
Die psychosomatische Therapie ist empfohlen bei Depressionen, Panikattacken, Angststörungen, Schmerzsyndrom, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Rückenschmerzen. Konflikte sollen damit aufgedeckt und bearbeitet werden. Weitere Ziele sind Trauerarbeit, Entwicklung von Strategien zur Krankheitsbewältigung und Partnerberatung.
Die psychosomatische Therapie beginnt mit einer ausführlichen Anamnese, auf deren Grundlage eine Gesprächstherapie durchgeführt wird, gegebenenfalls auch ergänzt um Medikamente.